Ab Freckenhorst wartete eine flache Etappe durchs Münsterland auf uns. Entsprechend flüssig verflogen die ersten dreißig Kilometer bis in die Tatort-Stadt, wo wir nach dem obligatorischen Schnappschuss am Dom eine ausgiebige Pause in einem Studentenkaffee gegenüber vom Titus einlegten.
Hier in Münster endete außerdem unsere Reise auf dem Europaradweg R1 und wir wechselten die Himmelsrichtung gen Süden. Die nächste Pause verbrachten wir nach weiteren 30 Kilometern am Wasserschloss Westerwinkel, wo zwei Pfauen durch den Biergarten wandelten, um Krümel der hervorragenden belgischen Waffeln abzustauben.
Die letzten 15 Kilometer bereiteten ebenfalls keine Probleme, so dass wir den Abend wie geplant in Werne bei einem schönen Abendessen mit Philipps Oma und Opa verbringen konnten.
Am nächsten Morgen schüttete es wie aus Eimern, weshalb wir auch den Vormittag noch bei den Großeltern verbrachten, bevor wir uns auf den Weg nach Dortmund machten, um den 95. Geburtstag von Annis Oma zu feiern. Natürlich nicht, ohne zuvor auf dem Weg auch Philipps anderen Großeltern noch einen Kurzbesuch abzustatten.
In Dortmund angekommen, wurde bis spät in die Nacht gegrillt, getrunken und gelacht – ein würdiges Finale der ersten Hälfte unserer Radreise.