Wie ihr in Teil 1 lesen konntet: wir brauchen dringend mehr Urlaub, mehr Lebensjahre und mehr Moneten, um endlich all unsere Reiseideen Wirklichkeit werden zu lassen (Spendenkonto bitte beim Admin erfragen, Jobangebote aus dem Ausland ebenfalls dorthin).
Also wo geht es denn nun hin? Nach dem ganzen langen Hin und Her sind wir ja auf die glorreiche Idee der Aufteilung der Reise gekommen. Und das ging ziemlich schnell, ziemlich spontan, ziemlich gut – und zwar so:
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Eigentlich haben sich unsere allerallerallerbesten FreundInnen ja eh schon genug für unseren Tag reingehangen und wir waren einfach nur happy über das Kommen dieser lieben Menschen. Doch es gab immer wieder Überraschungen für uns. Eine davon ist die geniale Idee der wöchentlichen Postkarte!
Aus den Augenwinkeln haben wir es mehr oder weniger unterbewusst am Hochzeitstag wahrgenommen: eine lange Leine mit Wäscheklammern, an der 52 wundervoll bunte Postkarten befestigt waren.
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Ein kleiner Einblick in die bunte Welt der potentiellen Flitterwochen-Hochzeitsreise-Ziele…
Traditionell starten die Flitterwochen als gemeinsame Zeit des Paares ja mehr oder weniger direkt nach der Hochzeit. Aber so wie man heute an allen erdenklichen Orten und auf alle erdenklichen Arten heiraten (oder es eben lassen :)) kann, so sind wir der Ansicht, auch selber den Zeitpunkt dieser Flitterwochen bestimmen zu können – zumal uns nicht im Traum eingefallen wäre, direkt nach der Hochzeit davon zu brausen, gab es doch hier noch so viele (spannende) Dinge zu erledigen. Nebenbei sind wir ganz schlecht darin, uns auf ein Reiseziel festzulegen … die Welt ist einfach zu groß, zu spannend, zu sehenswert – gemein!
Aber mann/frau weiß sich zu helfen: statt einer einzelnen Hochzeitsreise machen wir nun einfach zwei! So müssen wir dann weniger Ziele ausschließen. Wunderbar – wie clever wir sind!
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Phil wurde bereits 2010 durch die großartigen Porträts im „Picture oft the day“ Projekt auf Markus aufmerksam; unser Hochzeitstermin stand zu dem Zeitpunkt noch in den Sternen.
Als unser Hochzeitstag feststand und wir nach langem Wälzen von Blogs und Portfolios eine Liste von Hochzeitsfotografen beisammen hatten, die wir anschreiben wollten, dachte Phil: Warum nicht mit einem Highlight beginnen? Unsere Mail an Markus war dann die einzige, die wir geschrieben haben.
Seine herzliche, offene und ehrliche Art in der ersten Antwort hat uns sofort bestätigt, dass er der Richtige für uns ist. Wir hatten das gute Gefühl, dass er sich wirklich auf den Termin freut, mit dem Herzen dabei ist und er unser Fotograf sein will – dieses Gefühl haben wir noch heute.
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Hier wollen wir euch keine Erörterung über Veganismus vs. Carnismus bieten, das tun wir lieber im persönlichen Gespräch :-). Vielmehr haben wir bei unseren Hochzeitsvorbereitungen festgestellt, dass dies ein diskussions- und überlegungsreicher Punkt für uns war. Wir selber denken nicht mehr darüber nach, dass nichts Tierisches auf unseren Tisch kommt – doch dann müssen wir zum ersten Mal für 60 Personen Essen organisieren, die sehr unterschiedliche Vorlieben haben.
Was fängt man in dieser Situation mit seinen Überzeugungen an, was kommt auf das Buffet, ist es doch generell schon nicht einfach ein Hochzeitbuffet zu planen und dann müssen noch Aspekte wie vegan, regional, bio und fair berücksichtigt werden!
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Wir haben ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, aber es ist wahr:
Von den Karten, die unsere Gäste abends mit Wünschen versehen an heliumgefüllte Herzballons geknotet haben, um sie auf eine ungewisse Reise zu schicken, sind zwei drei gefunden und an uns zurück geschickt worden!!