Wir erwachten aus unserem erholsamen Schlaf auf dem Parkplatz eines kleinen Hafens kurz hinter Trelleborg. Bei Tageslicht bestätigte sich der gute nächtliche Eindruck und der Google-Streetview-Bilder – „Home is where you park it“, wie der internationale Bullireisende sagt. Dem können wir nur zustimmen.
Entgegen den vergangenen Touren durch Norwegen und Südengland, bei denen wir den Verlauf der Route und die einzelnen Etappen inklusive Schlafmögkichkeiten im Vorfeld sehr konkret ausgearbeitet hatten, um auch ja kein Highlight zu verpassen, wollen wir uns hier vom Wetter und der Laune treiben lassen. Daher halten wir bereits nach gut 30 Kilometern auf der Küstenstraße wieder an – und zwar auf einem Rasenparkplatz inkl. unverstelltem Meerblick kurz vor Ystad.
Der erhoffte Mobilitätszuwachs durch Paulchen lässt sich gleich am ersten Tag auskosten: Mittags einen kostenlosen Stellplatz gefunden und mit den Rädern trotzdem in der Lage, die Umgebung großräumig zu erkunden. Herrlich!
Ystad ist eine schnuckelige Kleinstadt, dem ein oder anderen sicherlich bekannt durch die Ermittlungen Kurt Wallanders, Mankells schrulligem Kommissar. Straftaten haben wir keine bemerkt, weder am Hafen noch bei Mossby Strand.
Dafür haben wir ein verboten großartiges vegan-vegetarisches, nahezu rohköstliches Buffet im Café Helsa ausfindig gemacht, dass auch auf Grund des liebevollen Vintage-Ambientes und seine Lage in einem alten Innenhof mitten in der Stadt genau unser Ding war.
Den Abend verbrachten wir entspannt in der Irma mit Betrachten des Sonnenuntergangs, Lesen und Sichten der ersten Fotos – ein toller Urlaubsstart!
Gerd und Angelika
Oh wie schön, tolle Fotos, vor allem der wünschteuchwas..
Gerd und Angelika
Regenbogen
Martin
fantastische Bilder =)
Karin
„Nichts verschafft mehr Ruhe als ein gefasster Entschluss.“
Charles Maurice de Talleyrand-Périgog
Wie recht er hatte und hat, der Charles-Maurice! Also weiter ohne Plan, aber Hauptsache mit Irma und vielen tollen Eindrücken unterwegs! Carpe diem!