Zu Hause gibt es für die Vorbereitung einer längeren Tour mit Irma mittlerweile gut funktionierende Routinen, die allerdings jedes Jahr angepasst und optimiert werden wollen 🙂
Dieses Jahr gab es außerdem eine Premiere: Irmchen bekam ein Paulchen. (Danke Nancy!)
Paulchen ist ein Heckgepäckträger für zwei Fahrräder – das schafft hoffentlich eine ganz neue Dimension in Sachen Mobilität, zumindest stellen wir uns das so vor.
Ein wenig mulmig ist uns bei der Abfahrt im Bauch, denn am Vortag fehlte Irma fast ein Liter Kühlwasser. Regelmäßig nachfüllen mussten wir zwar schon letztes Jahr aber noch nie so viel – und schon gar nicht nach einer 5 Kilometer Fahrt zum Baumarkt und zurück… Das Leck haben wir auch noch nicht bestimmen können, daher klebt der Blick nun bei jedem Meter an der Motortempetaturanzeige. Weil die vorbildlich in der Mitte der Skala bleibt und es auf der A19 nach Rostock so gut wie keine Rastplätze mit Tankstelle gibt, halten wir erst nach 200km, um dann festzustellen, dass der Nachfüllbehälter wieder leer ist. Die kurz zuvor eingekehrte Gelassenheit ist also erstmal wieder angekrazt, aber bis zur Fähre sind es ja nur noch 35km.
Die erreichen wir auch gemütlich und vertreiben uns die sechs Stunden an Bord mit Brettspielen und dem gelegentlichen Kampf mit der gruseligen Geschwindigkeit des Bord-WLANs – aber immernoch besser als gar keins 🙂
Auf schwedischem Boden rollt Irma dann weiterhin rund und geschmeidig – es hilft also erfreulicherweise immernoch, regelmäßig nachzufüllen und dabei keine zu großen Strecken am Stück zu fahren… hoffen wir mal dass das noch drei Wochen so bleibt.
In Trelleborg begrüßt uns eine Allee von Palmen, „hier sind wir richtig“ sagen wir uns und gleiten die wenigen Kilometer zu unserem ersten Schlafplatz über eine leere nächtliche Landstraße – gute Nacht.
Martin
Das klingt ja aufregend 🙂
Ich drücke Irma die Daumen und wünsche euch weiterhin eine spannende und erholsame Reise!
Gerd und Angelika
Hallo, ihr Lieben. Wünschen euch eine wunderbare Zeit mit Irma und allzeit genügend Wasser und Bier im Kühlsystem.
Ulla Und Detlev
Hallo Ihr Abtenteurer!!
Ulla und ich wünschen euch immer eine handbreit Wasser unterm Kühlerdeckel und reichlich Oasen auf dem Weg!!
Kommt gesund wieder !
Gerd und Angelika
Hoi, ihr Lieben, wie sieht ’s denn so aus bei euch,? Alles Yussi? Mehr Funk – als Schlaglöcher? Wie lang ist es abends noch hell bei euch? Hier merkt man schon ziemlich die früher einsetzende Dunkelheit. Bis bald liebe Grüße aus BVB-Stadt (morgen Supercup) von Gerd und Angelika
Gerd und Angelika
Ach ja, und liebe Grüße über den Blog an Ulla und Detlev!!!